Unser Therapiebegleithund

„Gib dem Menschen einen Hund und seine Seele wird gesund.“

Kinder lieben Tiere

Sie fühlen sich zu Ihnen hin- und angezogen und betrachten sie oftmals während einer Krise als den/die „beste(n) FreundIn“. Deshalb ist es wichtig, Tiere in der sozialpädagogischen Arbeit mit Kindern während des Aufenthalts im Frauenhaus einzubeziehen.

Unser Therapiebegleithund „Bruno“ ist nicht nur unser einzig männliches Wesen im Frauenhaus, sondern er ist ein wesentlicher Teil unseres Teams. Er unterstützt uns die Bewohnerinnen und die Kinder gemeinsam bestmöglich zu fördern bzw. zu begleiten und trägt so maßgeblich dazu bei, sie in ihrer persönlichen Entwicklung zu stärken.

Manchmal kommt auch Freundin „Lili“ zu Besuch.

Was ist ein Therapiebegleithund

Ein Therapiebegleithund begleitet seinen Besitzer/seine Besitzerin bei Tiergestützen Interventionen im Rahmen von pädagogischen und sozialintegrativen Angeboten für Menschen.

Die Definition des Therapiebegleithundes gemäß §39a BBG lautet: „Der Therapiehund ist ein mit seinem Halter und seiner Halterin für die therapeutische Arbeit ausgebildeter und geprüfter Hund, der durch gezielten Einsatz positive Auswirkungen auf das Erleben und Verhalten von Menschen erzielen soll. Der Hund hilft durch seine Anwesenheit und ist Teil des therapeutischen Konzepts.“

Damit ein Hund als Therapiebegleithund anerkannt wird, muss er durch eine Prüf- und Koordinierungsstelle durchgeführte Beurteilung positiv absolvieren.